Ein kleiner Ort irgendwo im Niederbayern der Nachkriegszeit. Tom wächst nach dem Tod seiner Eltern bei Tante Polli auf. Doch die bekommt ihn selten zu Gesicht, treibt er sich doch meistens mit seinem besten Kumpel Hacke herum, mit dem er einen Streich nach dem anderen ausheckt. Als sie eines Nachts Zeugen eines Mordes werden, sitzt den beiden plötzlich der skrupellose Schwarzmarkthändler Ami Joe im Nacken. Doch bevor er mit den unliebsamen Mitwissern kurzen Prozess machen kann, drehen die zwei den Spieß um.
Eine Kleinstadt in Bayern, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Nach dem Tod seiner Eltern lebt Tom bei seiner Tante Polli. Doch anstatt ihr zur Hand zu gehen, hat Tom nur Streiche im Kopf, die er zusammen mit seinem besten Freund Hacke ausheckt. Eines Nachts werden die beiden Zeugen eines Mordes, für den nun ein Unschuldiger bestraft werden soll. Doch Tom und Hacke haben ja gesehen, wer es wirklich war. Jetzt muss wirklich ein raffinierter Plan her, den Mörder zur Strecke zu bringen. Die Geschichten rund um Tom Sawyer und Huckleberry Finn von Mark Twain kennt auch heute noch jedes Kind. Die Idee von Regisseur Norbert Lechner, diese beiden Figuren in das südliche Nachkriegsdeutschland zu verpflanzen, erweist sich als sehr stimmig. Geschichte und Ausstattung wirken bis ins kleinste Detail authentisch, dazu kommen gut aufgelegte Darsteller, die sichtlich Spaß am Spiel haben. Die Hauptfiguren lassen den Zuschauer eintauchen in die kindliche Welt der Jungs, die durch Mut, Einfallsreichtum und vor allem ihre Freundschaft alle Probleme meistern können. Originelle Version einer bekannten Geschichte mit deftigem bayerischen Dialekt - Mark Twain wäre stolz gewesen.