Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort (I et speil i en gåte / Through a Glass, Darkly) Norwegen 2008, 95 Min., ab 12 Jahren, Norwegen kurz vor Weihnachten. Cecilie ist 13 und Krebspatientin. Viel Zeit verbringt sie im Bett. Häufig denkt sie dabei an Sebastiano, einen gleichaltrigen Jungen, den sie im Sommerurlaub in Spanien kennen gelernt hat und der ihr schreiben wollte, es aber einfach nicht tut. Doch dann sitzt eines Nachts ein fremder junger Mann in einem todschicken Norwegerpulli auf Cecilies Kommode und bringt sie auf andere Gedanken. Ariel ist ein Engel er wird ihr das Sterben erleichtern. Und während Ariel ihr mancherlei Wunder zwischen Himmel und Erde offenbart, klärt sie ihn über die besonderen Umstände des menschlichen Lebens auf
auch über ihren ersten Kuss von Sebastiano. Nach dem Kinderbuchbestseller von Jostein Gaarder (von dem auch die Vorlage zum NFL-Eröffnungsfilm Das Orangenmädchen stammt) entstand ein zauberhaftes, tröstliches und ganz und gar zeitgemäßes Weihnachtsmärchen, das mit Aksel Hennie (Max Manus) als Engel und Liv Ullmann als Cecilies Großmutter zudem schauspielerische Hochglanzleistungen vorweisen kann.******