Eine Besserungsanstalt für jugendliche Straftäter im russischen Ural: Zusammen mit 120 anderen Jungs zwischen elf und 16 Jahren sitzt der minderjährige Tolja ein, der eine Haftstrafe wegen Mordes verbüßt. Viele stahlen aus Hunger, verwahrlosten am gesellschaftlichen Rand, die Eltern arbeitslos, prügelnd, alkoholkrank. Die Anstalt ist kein Betonbunker, sondern ein Bau, wo es eine ordentliche Versorgung und einen geregelten Tagesablauf gibt. Viele Kinder lernen hier erstmals eine Art Zuhause kennen.
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