Empfohlen ab 12 Jahren: Nach der Trennung von ihrem Freund verhält Tis Mutter Siri sich zunehmend seltsam. Sie verbarrikadiert sich mit ihrer Tochter in einem Apartment, das zunehmend vermüllt, und bricht den Kontakt zur übrigen Familie ab. Realität und Illusion fließen ineinander. Bald beginnt Siri Dämonen zu sehen. Dann hört sie Stimmen, die ihr befehlen, sich umzubringen. Das achtjährige Mädchen muss hilflos zusehen, wie seine Mutter mehr und mehr in einer Psychose verschwindet, während die Tante verzweifelt versucht, die beiden ausfindig zu machen. „Mädchen, Mutter und Dämonen“ gehört zu den wenigen Kinderfilmen, die von der psychischen Erkrankung eines Elternteils erzählen. Suzanne Ostens Verfilmung ihres eigenen Romans wurde in diesem Jahr in Schweden heftig diskutiert.