Die Frau eines Psycholgen entlarvt eine Patienten ihres Mannes als dessen Geliebte. Eine andere Frau, Clara, leidet an einem Gehirntumor und lernt durch ihre Selbstmordabsichten einen charmanten Studenten kennen. Auch eine Sängerin hat wegen einer Krise mit ihrem Freund Suizidgedanken. Dafür hält sich ein Drogendealer eine Studentin als Gefangene. Und schließlich ist da noch Julia, die sich auf "Die Östereichische Methode", betrunken im Schnee erfrieren, das Leben nehmen will. Der Film verbindet fünf Geschichten, alle mit einem gemeinsamen Kern: misslungene Partnerschaften.
Fünf einzelne Geschichten verschmelzen zu einer einzigen über die Sehnsucht nach starken Gefühlen und die Angst, sie auszuhalten. Äußerst bemerkenswert ist, dass die Produktionsfirma den Mut hatte, fünf jungen Hochschulabsolventen die Chance zu diesem Projekt zu geben, und dass diese nicht nur ihre eigenen Geschichten gekonnt umsetzen, sondern sie zu einem absolut stimmigen, einheitlichen Film verschmelzen lassen. Man möchte mehr von ihnen sehen.