Gegen ihren Willen werden die Freunde Sigurd und Björn an Bord des Robbenfängers „Senta“ verschleppt, wo sie auf die vom Schiffsreeder Iwan entehrte Magd Karin treffen. Unfreiwillig segelt das Trio ins Nordmeer – nicht ahnend, dass ein Saboteur den Untergang des versicherten Schiffes plant. Als dann auch noch eine Meuterei ausbricht und die „Senta“ mit einem Eisberg kollidiert, ist das Malheur perfekt. Mutig machen sich Sigurd, Björn und Karin auf den mühsamen Heimweg durch den arktischen Winter. „Mit Hilfe von Hagenbecks Tierpark (Robben, Eisbären, Polarfüchsen, Renntieren usw.) ist diese Welt ebenso echt wie packend geschildert“, lobte 1922 der Kritiker Fritz Olimsky. „Dadurch wird dieser Film zu einer Sehenswürdigkeit.“ – Farbig viragierte, vom Filmmuseum München rekonstruierte Fassung. Live begleitet von Goran Lazarevic (Akkordeon) und Krischa Weber (Cello, Singende Säge).