Eigentlich sind Salina und Albert ganz normale Berliner Jugendliche. Was sie von anderen unterscheidet, ist jedoch nicht nur die Tatsache, dass die meisten ihrer Kindheitsfreunde und Verwandten nicht mehr leben oder aus ihrer Heimat fliehen mussten in eine ungewisse Zukunft. Sieben Jahre ist es her, dass Familie S. vor dem Krieg in Tschetschenien nach Deutschland flüchtete. Sieben Jahre der Ungewissheit und Hoffnung auf eine Aufenthaltsgenehmigung, die Ihnen erlauben würde, ein normales Leben zu beginnen. Über zwei Jahre begleitet der Film die Familie. Er beschreibt, was es bedeutet, seine Tage mit nichts als Warten füllen zu können. Und zeigt, wie schwer es ist, zwischen Großstadtleben und muslimischer Tradition die eigenen Hoffnungen nicht zu verlieren.