Nach der Arbeit steigt die Kellnerin Ilona in die Straßenbahn. Den Fahrer Lauri begrüßt sie mit einem Kuss. Es ist ihr Ehemann. Gemeinsam fahren sie nach Hause, leben ihr Glück in einem bescheidenen Alltag. Doch die Arbeitslosigkeit steht vor der Tür. Gerade noch hat das Paar über den auf Raten gekauften Fernseher mit Fernbedienung gestaunt, da kämpfen die beiden schon gegen den sozialen Abstieg. Wie in anderen Kaurismäki-Filmen treibt auch in diesem der Kapitalismus sein Unwesen. Das Restaurant, in dem Ilona als Oberkellnerin arbeitet, wird von einer Kette aufgekauft. Die Verkehrsbetriebe müssen Personal sparen. Das knapper werdende Geld reicht gerade noch für eine Wurst für den Hund. Je verzweifelter die Lage, desto entschlossener Ilonas Gesicht: Warum nicht ein eigenes Restaurant eröffnen? Ilona ruft ihre ehemaligen Kolleginnen und Kollegen an. Der Film mag den Tonfall eines Märchens haben, doch die Realität seiner tapferen Heldin verliert er nie aus den Augen.