Kulturelle Konflikte, politische Ränke und der Hunger in der Welt – diese großen Themen verarbeitet der deutsch-norwegische Serienthriller „Die Saat“ derart spannend und mitreißend, dass man sich nicht loszureißen vermag. Der deutsche Detektiv Max und die norwegische Polizistin Thea machen sich auf die Suche nach Max' Neffen, dem jungen Aktivisten Victor, dessen Spur sich auf Spitzbergen verliert.
Auf der entlegenen Arktis-Insel befindet sich ganz real die internationale Gen-Bank Svalbard Global Seed Vault. Hier lagern Millionen Pflanzensamen – als ultimative Absicherung der globalen Nahrungsmittelversorgung. Ein faszinierendes Setting für eine Story um profitgierige Agrochemie-Bosse, Umweltaktivist:innen und renommiersüchtige Politiker:innen (und die Strippenzieher im Hintergrund).
Gedreht wurde der ambitionierte Geopolitik-Thriller an atemberaubenden Orten auf Spitzbergen, in Norwegen, München und Prag auf Deutsch, Norwegisch und Englisch. Beim Fernsehfestival Monte-Carlo erhielt „Die Saat“ gleich zwei Auszeichnungen.