"The Element of Crime" war der erste Film der "Europa-Trilogie", die Lars von Trier später mit "Epidemic" und "Europa" vervollständigte. Mit Hilfe von Hypnose lässt sich der Kriminalbeamte Fisher in die Vergangenheit nach Europa zurückversetzen. Zwei Monate zuvor war er zu einem Job dorthin aufgebrochen und ist mit rätselhaften Kopfschmerzen nach Kairo zurückgekehrt. In Europa hat eine Mordserie untersucht, wobei er sich der Methode seines früheren Lehrers Osborne bedient hat. Nach Osbornes Buch "The Element of Crime" muss man sich mit dem Täter identifizieren, um das Prinzip des Verbrechens aufzudecken. Fisher gerät mehr und mehr in den Sog des Mörders Harry Grey und führt in Folge den letzten Mord selber aus. Dabei irrt Fisher durch ein unwirkliches, albtraumhaftes Land, das sich in einer apokalyptischen Endzeit befindet. Lars von Trier: "Wir wollten keinen Kunst-Film machen. Wir wollten zeigen, dass man ein bestimmtes Genre, zum Beispiel den Kriminal-Film, auf eine andere Weise benutzen kann, als man es gewohnt ist."