In einem Küstenwald läuft den Kommissaren Klaus Borowski und Mila Sahin der achtjährige Simon vors Auto. Verwirrt berichtet der Junge, dass sein Großvater tot im Wald liegt und er von einem Hund angefallen und von einem Indianer beschützt wurde. Die Suche im Wald bleibt erfolglos, doch Borowski bemerkt ein Segelschiff in der Bucht. Simons Eltern bestätigen, dass der unter Alzheimer leidende Heinrich verschwunden ist. Obwohl die Flemmings ihn bei sich aufgenommen haben, ist das familiäre Verhältnis belastet. Lange hatte Heinrich in einer alternativen Kommune gelebt, und seine dänische Lebenspartnerin Inga hat damit gedroht, ihn notfalls gewaltsam zurückzuholen. Am nächsten Tag wird Heinrichs Leiche am Strand neben einem halbverwesten Hundekadaver gefunden. Das Schiff ist spurlos verschwunden. Wer hat Heinrich umgebracht? Borowski ist sich sicher: Simon hat den Täter gesehen.