Zwei Studierendenpaare verbringen einen Campingurlaub an einem einsam gelegenen finnischen See. Sie baden, ziehen sich gegenseitig auf und haben ihre kleinen Streitereien, an denen sich ihre Schwierigkeiten und Hemmungen zeigen. Als die Ferien zu Ende gehen, haben alle vier etwas über das Leben und ihre Gefühle gelernt … Inspiriert von Vorbildern der französischen Nouvelle Vague, wurde die Sommerromanze von Mikko Niskanen bei ihrer Uraufführung als „ein stilistisch moderner und sensibler Film“ (Ulrich Gregor) mit überraschend offenen Erotikszenen wahrgenommen. Beim Publikum fand er ebenso viel Anklang wie bei der Kritik. Aufnahmen von der damals noch nahezu unberührten Natur fügen sich ganz selbstverständlich in den Erzählfluss ein, ohne die sorglose Ferienatmosphäre mit allegorischer Bedeutungsschwere zu überfrachten. Der durchgehende Pop-Appeal von „Tannenzapfen unter dem Rücken“ wird nicht zuletzt durch einen Live-Auftritt der heute legendären Beatband The Creatures bei einer Waldparty verstärkt.