Als Georg Trakl 1910 damit kämpft, dichterisch kreativ zu werden und sich erfolglos als Pharmazie-Student versucht, folgt ihm seine vier Jahre jüngere Schwester Grete nach Wien. Vorgeblich, um an der Meisterklasse von Professor Brückner zu lernen, tatsächlich aber, um das seit der Kindheit enge Verhältnis zu Georg um einige inzestuöse Details zu erweitern. Was die verbotene Liebe beim aufstrebenden expressionistischen Dichter nicht ruiniert, erledigt seine Drogensucht. Schließlich zwingt Georg Grete in eine bürgerliche Ehe mit Brückner.
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