Riesige, schillernde Wassertropfen bilden sich auf Emmas Hand, Blumen sprießen aus ihren Fingern. Ein Rave im Wald, Imbissbuden und Straßenbahnen, WG-Küchen. Surreales Wach-Sein, ruheloser Schlaf und viele Drogen. Gespräche über Nebensächlichkeiten und Existenzielles. Und zwischen dem fantastischen Zauber der Impressionen ein scharfes Bild der Gegenwart. Neil Wigardts assoziatives, atmosphärisch schillerndes Debüt folgt einer jungen Frau von einer Party zur nächsten, durch Highs und Lows, von Begegnung zu Begegnung. Ein Kaleidoskop aus Stimmen und Gesichtern, fremden und eigenen Gedanken, Aufgehen im Augenblick und Fragen an die Zukunft. Im Rausch der Drogen, des Lichts und der Musik, im Tanz der Körper und Beziehungen lösen sich Grenzen auf und Identitäten werden flüssig.