Sieben palästinensische und jüdische Kinder, die zwischen sieben und dreizehn Jahre alt sind, schildern den Nahost-Konflikt aus ihrer Sicht: die weltlichen israelischen Zwillinge Yarko und Daniel, der Hamas-Anhänger Mahmoud, der ultra-orthodoxe Jude Shlomo, die weltliche Palästinenserin Sanabel, der Flüchtlingsjunge Faraj und der rechte Siedlerjunge Moishe. Durch ein von den Filmemachern initiiertes Treffen kommen sich die Kinder näher, doch der zwei Jahre später gedrehte Epilog, in dem die Kinder erneut vor die Kamera treten, fällt ernüchternd aus.
Auf zahlreichen Festivals mit Preise überhäufte Doku von Justine Shapiro, B. Z. Goldberg und Carlos Bolado, deren Aufnahmen von 1997 bis 2000 vor dem Wiederaufflammen des Konfliktes entstanden.