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Kurzfilme von Peter Weiß

Kurzfilme von Peter Weiß

Kurzfilme von Peter Weiß

FSK unbekanntFilmstart 12.12.2017Filmlänge 67 Min.

FILMHANDLUNG

Das Aufwachen (Studie I) (Uppvaknandet (Studie I) / Study I (The Awakening)) Schweden 1952, 6 Min.

Peter Weiss als der Erwachende: ein Schlafwandler in den eigenen vier Wänden, der die morgendliche Routine wie im Dämmer hinter sich bringt und darüber die schöne Somnambule ignoriert, die durch seine Wohnung geistert. Oder hat er sie imaginiert? Ein Vexierspiel, das Motive der französischen Surrealisten aus den 30er-Jahren aufgreift, stimmungsmäßig auch die späteren Arbeiten von Jean Cocteau.


Befreiung (Studie IV) (Frigörelse (Studie IV) / Study IV (Liberation)) Schweden 1954, 8 Min.

Ein Abschied von den Eltern. Ein „autobiografischer“ Film von Peter Weiss, der sich zur Entstehungszeit einer Psychoanalyse unterzog. „In ,Studie IV‘ wird ein Befreiungsprozess geschildert. Der Protagonist bewegt sich durch verschiedene, für ihn bedeutungsvolle Räume, etwas mit sich schleppend, das ständig seine Form verändert … Es ist sein altes, verbrauchtes Ich, das von ihm abgefallen ist.“ (Peter Weiss)


Gesichter im Schatten (Ansikten i skugga / Faces in Shadow) Schweden 1957, 13 Min.

Peter Weiss’ erster Dokumentarfilm, zum Teil gedreht mit verborgener Kamera. Der Film ist eine Reflexion „über das Leben in Stockholms ,Gamla Stan‘, eine lyrisch-realistische Studie der Herumtreiber, der Heruntergekommenen, der Alkoholiker und der alten Leute in der Altstadt … . Zu hören sind die üblichen Geräusche von Straßen und Kneipen und einige Dialogfetzen.“ (Hauke Lange-Fuchs, NFL 1986)


Im Namen des Gesetzes (Enligt lag / According to the Law) Schweden 1957, 20 Min.

Aufnahmen aus einer Jugendstrafanstalt bei Stockholm. Man sieht die jungen Männer bei der Arbeit in der Gärtnerei oder in der Werkstatt, bei der Essensausgabe und beim Abwasch in der Küche, beim Kartenspiel oder Lesen, beim Sport und Duschen. Der Film zeigt ihre Sehnsüchte, die sich in Tätowierungen und Bildern an den Zellenwänden materialisieren. Er zeigt ihre Einsamkeit nach dem Zelleneinschluss.


Was machen wir jetzt? (Vad ska vi göra nu då? / What Shall We Do Now?) Schweden 1958, 20 Min.

Ein Wochenende unter jungen Leuten, 1958: Jungen, die Mädchen anbaggern oder sich mit Schnaps zufriedengeben müssen. Auf der Flucht aus den allzu engen Elternhäusern sind sie alle, egal, ob sie aus Arbeiterfamilien oder dem Bürgertum stammen. Die Jungs tragen Elvis-Tolle, die Mädchen Kurzhaarfrisuren. In dokumentarischen Bildern fängt der Film die Anfänge einer modernen Jugendkultur ein.
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Film-Details

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ProduktionsjahrProduktionslandVerleih