„Ein dokumentarisches Pendant zu Boyhood.“ (Filmdienst)
Der 16-jährige Kalle streift durch eine Brachlandschaft in
Berlin. Er bereut eine folgenschwere Tat, die sein Leben verändern wird. „Ich
weiß nicht, wie’s angefangen hat, die ganze Geschichte mit mir”. Kalle mit 10.
Nachts allein im Kiez. Die erste Liebe. Jugendweihe. Mutproben auf den
Fernwärme-Rohren der Stadt. Freundschaften und Hochzeiten. Verhandlung,
Verurteilung, Knast. Die Welt draußen dreht sich weiter. Opa wünscht sich die
DDR zurück. Oma besiegt die Sucht. Mama schickt zum 18. Geburtstag Raketen in
die Nacht. Die Polizistin wacht über ihr Revier. Für Kalle beginnt nach dem
Gefängnis eine atemlose Odyssee zurück zu sich.
„Eine schöne Langzeitdoku. Warmherzig, realitätsnah und
klischeefrei.“ (Goethe-Institut)