Die befreundeten Musiker Sture und Kurre sind pleite, als Kurre eine interessante Stellenanzeige entdeckt. Doch es wird kein Cellist für das Hotel der Kleinstadt Lillköping gesucht, wie er annimmt, sondern eine Cellistin für das Damentrio. Kurzerhand bringt er Sture dazu, in Kleid und mit Perücke zum Vorstellungsgespräch bei seinen zukünftigen Mitmusikantinnen zu erscheinen, und gibt sich dabei selbst als „Märtas“ Verlobter aus. Während Kurre gleichwohl ungeniert mit der Violinistin flirtet, muss sich Märta eines männlichen Verehrers erwehren. Und weil sie den Respekt der Damenwelt erringt, wird sie als Kandidatin für die Wahlen zum Reichstag aufgestellt … Die schwedische Vorwegnahme von „Manche mögen’s heiß“ war so erfolgreich, dass sie in Dänemark 1946 noch einmal verfilmt wurde und in Schweden 1948 mit „Lilla Marta kommer till baka“ eine Fortsetzung entstand. Anders als in Billy Wilders US-Komödie zieht der Kleiderwechsel hier keinen Schusswaffengebrauch nach sich, sondern einen frauengerechten Ausbau des Wohlfahrtsstaats!