Patricio Guzmán wurde am 11. August 1941 in Chile geboren, doch war gezwungen das südamerikanische Land im Jahr 1973 zu verlassen, nachdem dort die Militärdiktatur um Augusto Pinochet die Macht an sich riss. Nachdem er sich in „Der Perlmuttknopf“ der Pazifikküste seiner Heimat und in „Nostalgia De La Luz - Heimweh nach den Sternen“ der Atacama-Wüste im Norden gewidmet hat, wendet sich Guzmán in seinem neuen Dokumentarfilm „Die Kordillere der Träume“ den Anden zu, der sogennanten Kordillere, die 80 Prozent der Oberfläche Chiles ausmacht. Dabei betrachtet der Regisseur die Natur seiner Heimat wie aus seinen vorherigen Filmen gewohnt als Sinnbild für die Geschichte Chiles – von der Revolution über die Diktatur bis zum Neoliberalismus. Erzählt vom Patricio Guzmán selbst.
Dokumentarfilm

Dokumentarfilm
Die Kordillere der Träume
FSK 6Filmstart 16.07.2020Filmlänge 85 Min.