Ein Todesfall bei einem Ausflug zu dritt ins nordische Hochgebirge dient als Anlass für eine Meditation über menschliche Existenzfragen in diesem experimentellen Spielfilm, den die zeitgenössische Kritik schon zu seiner Entstehungszeit als "hervorragend konzipiert" und "handwerklich bemerkenswert" empfand. Seit kurzem ist er wieder ins Gespräch geraten; nunmehr gilt er aufgrund seiner ungewöhnlichen Modernität als wichtige Wiederentdeckung. Zwei Männer und eine Frau stehen im Zentrum der Erzählung: Bjørn und seine Ehefrau Guri sowie Knut, ihr gemeinsamer Freund. Knut ist jünger als Bjørn, der von den beiden der dominantere ist. Als sie während des Herbstes eine Jagdtour unternehmen, werden sie zu Gegnern, die gegeneinander kämpfen und es geht dabei um Guri. In der Darstellung dieses Konflikts verschwimmen die Zeitebenen; Regisseur Erik Løchen nennt seinen Film "eine Studie der retrospektiven Technik und Kommentierung".