Die Geschichte beginnt mit dem Blick durch ein riesiges Teleskop im Thüringer Wald. Nachtschicht für Dr. Eike Günther. Der Astrophysiker hat sich auf die Entdeckung erdähnlicher Planeten spezialisiert – das perfekte Schwarz kann er definieren, aber nie finden. Denn physikalisch gibt es Schwarz nur als Definition auf dem Papier. Für Gerhard Wiesbeck ist es ein Moment von Liebe. Wiesbeck ist Tätowierer und färbt Körper komplett schwarz. Aber auch in den Tiefen der Ozeane, dort wo kein Licht hinfällt, gibt es Leben. Und Meeresbiologen wie Prof. Dr Antje Boetius erforschen es. Schwarz hören können dagegen einige wenige Synästhesisten, die Farben mit Tönen verknüpfen. Katja Krüger hat diese Fähigkeit und macht sich diese als Musikerin zu nutze.
Was ist das perfekte Schwarz? Die Antwort darauf ist vielleicht die, dass es keine gibt. Die Sinnsuche der sechs Protagonisten dient als Metapher für all die Momente, in denen wir die Antwort zu kennen glauben.
Dokumentarfilm

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Das perfekte Schwarz
FSK 0Filmstart 01.01.1900Filmlänge 79 Min.
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