Über drei Jahre hinweg gedreht, bietet „Becoming Giulia“ einen einfühlsamen Blick auf eine Künstlerin auf dem Höhepunkt ihres Könnens sowie ein einzigartiges Porträt von Mutterschaft. Die Regisseurin Laura Kaehr verbringt viel Zeit in den Proberäumen und führt uns mit den visuell beeindruckenden Breitbildaufnahmen von Felix von Muralt und Stéphane Kuthy die Schönheit des Balletts vor Augen, aber auch die enorme harte Arbeit, die dahinter steckt. „Becoming Giulia“ gewann den Publikumspreis des Zürcher Filmfestivals und ist an den Solothurner Filmtagen in der Sektion Panorama vertreten.
Giulia Tonelli, Solotänzerin am Opernhaus Zürich, kehrt aus dem Mutterschaftsurlaub zurück. Sie muss darum kämpfen, ihren Platz und eine neue Balance zu finden, zwischen der wettbewerbsorientierten und extrem anspruchsvollen Welt einer Elite-Ballettkompanie und ihrem neuen Familienleben. Der Dokumentarfilm taucht in beispielloser Weise ein, in den Mikrokosmos eines großen Opernhauses in der Zeit zwischen 2019 und 2021. Ein intimer und engagierter Blick auf die Reise einer Frau, die ihren Körper und sich selbst zurückfordert, um wieder auf der Bühne zu stehen.
Quelle: wfilm.de
Dokumentarfilm

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Becoming Giulia
FSK 6Filmstart 18.01.2024Filmlänge 103 Min.
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