Eigentlich sollte die Raumfähre Svea XVI Tausende Menschen von der zerstörten Erde zum Planeten Vial bringen. Doch nicht alles lief wie geplant – und so ist Gladys mit ihrem kleinen Bruder ganz allein an Bord: Sie vertreibt sich die Zeit mit Sprüngen in der Luftschleuse, Keaton vermisst vor allem seine Mama, die im Weltraum verschollen ist. Erst als ein Außerirdischer auftaucht, der sich Vojajer nennt und sogar Schwedisch spricht, wird die Routine gestört. Ein riesiges Raumschiff, dessen dunkle Gänge nur von flackernden Bildschirmen erleuchtet werden, ein unzuverlässiger Bordcomputer und ungebetene Gäste, die den Raumfahrern auf die Pelle rücken – Regisseur Kjellsson gelingt es, klassische Scifi-Motive zu zitieren und dabei so aufzubereiten, dass die ganze Familie mitfiebern kann. Die Aliens sind hier zwar schleimig, aber nicht alle bedrohlich – und sogar ziemlich gute Tänzer.