Die emanzipierte Isabelle (Natacha Regnier) lebt seit zwei Jahren mit ihrem Freund Aidar (Bolot Tentimischow) in Frankreich zusammen. Als das verliebte Paar sich zur Heirat entschließt, fliegen beide von Paris zu Aidars Verwandtschaft ins ferne Kirgisien, um bei seinen Eltern vorstellig zu werden. Nicht nur die lebenslustige Isabelle lernt die so ganz anderen Sitten in dem entlegenen Bergdorf kennen. Auch Aidan kann sich den Forderungen der Tradition nicht entziehen und steht bald zwischen den Kulturen.
Der Geist von Dschingis Khan weht durch einen mit humoristischen Schwerpunkten auftrumpfenden Culture-Clash, dessen Bandbreite sich von urkomisch bis traurig, von abenteuerlich bis märchenhaft erstreckt. Bunte Musik würzt das turbulente Treiben.
Der Geist von Dschingis Khan weht durch einen mit humoristischen Schwerpunkten auftrumpfenden Culture-Clash, dessen Bandbreite sich von urkomisch bis traurig, von abenteuerlich bis märchenhaft erstreckt. Bunte Musik würzt das turbulente Treiben.
Eine binationale Liebe mit vielerlei Hindernissen. Mit der französischen Freundin reisen auch die Zuschauer von Paris in das ferne Kirgisien und begegnen einer fremden Kultur. Seiner Rolle als Mittelsmann ist der im Westen studierende Bräutigam nicht gewachsen. Er verschweigt sogar anfangs seine enge Verbindung, so entstehen jede Menge Konflikte. Das ist urkomisch, traurig, abenteuerlich und märchenhaft zugleich. Und es gibt einen Dorfbriefträger, der Marcuse zitiert.