So fies und brillant wie Megamind ist noch kein Bösewicht auf der Welt gewesen. Und so erfolglos wie er war auch noch keiner: Nichts würde sich Megamind mehr wünschen, als die Stadt Metro City zu erobern, aber dabei hat er die Rechnung ohne Metroman gemacht! Der ist nämlich ein echter Superheld. Umso größer fällt Megaminds Überraschung aus, als es ihm gelingt, seinen Gegenspieler tatsächlich Schach matt zu setzen. Doch was jetzt? Was soll ein Superbösewicht bloß ohne einen Superhelden anfangen? Die Erfüllung seiner Träume erweist sich als das Schlimmste und Langweiligste, was Megamind hätte passieren können. Also muss ein neuer Feind her, und den erschafft das böse Genie gleich selbst. Die Sache hat nur einen Haken: Titan will die Welt nicht retten – er will sie zerstören. Und um Titan zu besiegen, müsste Megamind zur guten Seite übertreten…
Clever, schwarzhumorig und mit rasanten Wendungen ist „Megamind“ eine quicklebendige Achterbahnfahrt durch eine ganz besondere Geschichte. Hier geht es nicht um die sterotype Darstellung von Gut und Böse, sondern um die Schattierungen dazwischen. Dass manche „Menschen“ nur die richtige Herausforderung brauchen, um über sich hinauszuwachsen, erlebt die Hauptfigur aus dem Hause DreamWorks („Shrek“) mit den hypnotisch grünen Augen am eigenen Leib – und hat dabei das Zeug, Kinofans wirklich aller Altersklassen restlos zu begeistern!
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