Die vier Freundinnen Christina, Cecilie, Trine und Pernille leben in einer Kopenhagener Vorstadt. Um die Schule kümmern sie sich wenig. Stattdessen gehen sie feiern, betrinken sich, experimentieren mit Drogen und machen sich an Jungs heran. Eine Tragödie nimmt ihren Lauf, als Cecilies Freund Shaid sich an Christine heranmacht. Die weist ihn zurück, doch Cecilie glaubt, von ihrer besten Freundin betrogen zu werden. Sie hetzt die anderen Mädchen der Clique gegen Christine auf, die mit einem Mal allein dasteht und sich gegen massives Mobbing wehren muss. Aus Eifersüchteleien zwischen Teenagern wird langsam aber sicher ein Streit um Leben und Tod. Mit einer dokumentarisch wirkenden Kameraführung, grobkörnigem Filmmaterial und lebensechten Darstellern gelingt Regisseur Christian E. Christiansen ein packendes Bild heutiger Jugendkultur. Zugleich porträtiert der Film eindrucksvoll eine Generation, die von ihren Eltern mit ihren Emotionen allein gelassen wird und dabei den Kontakt zur Wirklichkeit verliert.