Schon als Kind erfährt Conan Gewalt: Aus dem Bauch seiner sterbenden Mutter gerettet, sieht er seinen Vater Corin vom Barbarenstamm der Cimmerier unter der sadistischen Hand des selben Wüterichs sterben, der seinen ganzen Clan massakrierte: Der finstere Khalar Zym, der mithilfe seiner Hexentochter Marique ein schwarzmagisches Ritual zur Reanimierung seiner verstorbenen Gattin - und Erlangung unmittelbarer Weltherrschaft - anstrebt, wofür er nur noch ein letztes Menschenopfer benötigt. Jahre später schreitet Conan zur wohlverdienten Rache.
Schon als Kind erfährt Conan Gewalt: Aus dem Bauch seiner sterbenden Mutter gerettet, sieht er seinen Vater Corin vom Barbarenstamm der Cimmerier unter der sadistischen Hand des selben Wüterichs sterben, der seinen ganzen Clan massakrierte: Der finstere Khalar Zym, der mithilfe seiner Hexentochter Marique ein schwarzmagisches Ritual zur Reanimierung seiner verstorbenen Gattin - und Erlangung unmittelbarer Weltherrschaft - anstrebt, wofür er nur noch ein letztes Menschenopfer benötigt. Jahre später schreitet Conan zur wohlverdienten Rache.
Mitten in einer tosenden Schlacht kommt Conan auf die Welt. Sein Vater, der Anführer eines Barbarenstammes, bringt ihm bei, mutig, furchtlos und vor allem erbarmungslos mit seinen Feinden umzugehen. Als sein Dorf eines Tages angegriffen wird, erhält der junge Conan die erste Chance, sich als Kämpfer zu beweisen. Doch er kann nicht verhindern, dass sein Vater von dem Tyrannen Khalar Zym getötet wird. Auf Rache sinnend begibt sich Conan auf eine lange Reise, auf der ihm schöne Frauen, bedrohliche Monster und barbarische Feinde begegnen. Die Neuverfilmung des altbekannten mythischen Stoffes rund um den berühmt-berüchtigten Barbaren lässt filmische Vorgänger hinter sich und erschafft einen neuen visuellen Zugang. Bewusst martialisch wird die archaische Geschichte in teils erschreckenden Bildern erzählt. Den Fans des Fantasy- und Action-Genres wird dieser Film mehr als gerecht. Genre-Experte Marcus Nispel lässt seinen Titelhelden durch eine großartig in Szene gesetzte Landschaft wandern, ohne Ideologie oder der Frage nach moralischer Vertretbarkeit folgt CONAN dem simplen Lebensmotto: Leben, lieben, töten - für Conan, den Barbaren, ist das ausreichend. Ein klassischer und in sich stimmiger Genre-Film, der ganz in seiner mythischen Welt verhaftet bleibt.