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Auf dem Weg zu den Engeln / Der Riss im Regenbogen

Auf dem Weg zu den Engeln / Der Riss im Regenbogen

Auf dem Weg zu den Engeln / Der Riss im Regenbogen

FSK unbekanntFilmstart 27.10.2007
Dieser Film befindet sich aktuell nicht im Programm.

FILMHANDLUNG

Dokumentarfilm über das Kinderhospiz Sternenbrücke in Hamburg, dessen Mitarbeiter todkranke Kinder und ihre Familien in schwierigen Zeiten zu begleiten.
Auf dem Weg zu den Engeln - Das Kinderhospiz Sternenbrücke: Wir können nichts mehr für Ihr Kind tun. Mit diesem Satz auf dem Krankenhausflur verabschiedet sich gewöhnlich die Schulmedizin. In Deutschland leben etwa 22.000 todkranke Kinder, 4600 sterben jedes Jahr, doch nur sieben Kinderhospize nehmen sich der verantwortungsvollen Aufgabe an, Familien und Kinder in diesen schwierigen Zeiten zu begleiten. Erst 1998 eröffnete das erste deutsche Kinderhospiz. Die Sternenbrücke in Hamburg entstand als zweite Einrichtung dieser Art vor drei Jahren und blieb bislang die einzige in Norddeutschland. Kindgerechte Versorgung und Pflege sterbender Kinder ist immer noch ein Stiefkind der Medizin, Krankenkassen und Politik. Der Film dokumentiert über ein halbes Jahr den Alltag im Hospiz und bei den Familien zu Hause, der entgegen aller Vorurteile nicht vom Tod, sondern von Lebensfreude und dem Willen bestimmt ist, die verbleibende Zeit der betroffenen Kinder und Familien so lebenswert wie möglich zu machen. Regisseur Holger Vogt gelingt ein einfühlsamer Einblick in einen Ort des Verlustes, aber auch der Menschlichkeit und Hoffnung. Der Riss im Regenbogen Eine Hamburger Großmutter unterwegs auf der Suche nach ihren Jungs: Seit Jahren versorgt Oma Ursel ihre beiden drogensüchtigen Enkel mit Essen, warmer Kleidung und Medikamenten. Für die beiden schon nicht mehr ganz jungen Männer ist der Hauptbahnhof zur Heimat geworden. Ohne ihre Oma hätten Jens und Marcus das Rauschgift-Elend vermutlich gar nicht überlebt - beide blicken zurück auf eine 20-jährige Drogenkarriere. Begonnen haben sie mal mit Klebstoffschnüffeln - heute sind es Steine, wie sie Crack nennen. Immer hat Ursel zu ihren Jungs gehalten, was auch passierte. Doch jetzt ist Marcus seit Wochen verschwunden. Im weit verzweigten Tunnelsystem des Hamburger Hauptbahnhofs macht sich Oma Ursel auf die Suche und trifft ihre Freundin Helga, die wie Ursel in der Eltern- und Angehörigen-Initiative für akzeptierende Drogenarbeit organisiert ist. Im Laufe der Dreharbeiten gibt es einen Funken Hoffnung: Oma Ursel trifft ihren Enkel Jens, der momentan in Kiel eine Entziehungskur macht. Ein Film ohne Kommentar.
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Film-Details

Cast & Crew

ProduktionsjahrProduktionslandVerleih