Früher war alles besser, jeder wusste genau was er oder sie zu tun hatte: Der Mann ging zur Arbeit und baute ein Haus, die Frau kümmerte sich um die Kinder. Gemeinsam wurde man alt, und Autos wurden für die Ewigkeit gebaut. So sieht das zumindest "der Alte" (Antti Litja). Sein Ford Escort Baujahr ‘72 ist dabei tatsächlich alles, was ihm von damals geblieben ist. Als sich der Alte eines Tages am Fuß verletzt, wird er zur Physiotherapie nach Helsinki geschickt. Dort kommt er bei der Familie seines Sohnes (Iikka Forss) unter. Und dabei wird sein Weltbild gehörig auf die Probe gestellt: Der alte Griesgram empfindet den Lavendelgeruch im Bad als Giftgasangriff, die Bolognese ist aus Soja statt Hack und anstelle von Kaffee gibt es frisch gebrühten Mate-Tee. Viel schlimmer noch: Miniä (Maria Perankoski), die erfolgreiche Frau seines Sohnes, hat die Hosen in der Beziehung an. Wo ist er nur gelandet? Zwar ist der Streit vorprogrammiert, doch mit der Zeit muss der Alte seiner Großstadt-Familie einfach ans Herz wachsen. Und die müssen zugeben, dass das moderne Leben die ein oder andere Absurdität bereithält.