Karl Persson wird 23. Er leidet an Epilepsie, am Tourette-Syndrom und gilt als Autist. Über sich selbst aber sagt er: "Ich bin Pianist!" und er malt außerdem. Tabletten kontrollieren sein Leben seit seinem dritten Lebensjahr, doch in der Kunst hat Karl Persson sein Reich der Freiheit gefunden. Die Filmemacherin Christina Erman Widerberg, die auch ausgebildete Kunstlehrerin ist, zeichnet in ihrem Film das Porträt eines herzlichen Menschen, der auf besondere Weise in der Lage ist, seinen Gefühlen Ausdruck zu geben. Seine ganze Liebe gilt Mozart, den er bewundert, den immer wieder malt und den auf dem Klavier virtuos interpretiert. Demnächst wird Karl Persson seine erste Ausstellung haben. Wir erleben den Künstler bei den Vorbereitungen dazu und am Abend der Eröffnung, im Kreise seiner Familie und unter Kunstinteressierten. In Momenten wie diesen muss man sich Karl Persson als glücklichen Menschen vorstellen.