Per ist nicht der Vater, der er sein möchte. Gut 30 Jahre lang, die meiste Zeit seines Lebens, war er abhängig von Hasch und Alkohol. Seine achtjährige Tochter Ilse wurde von den Behörden in einer Pflegefamilie untergebracht. Doch nun ist Per im siebten Jahr clean und trocken. In seiner Wohnung, in der eine beträchtliche Filmsammlung die Wände füllt, besucht Ilse ihn regelmäßig. Mit anderen alleinerziehenden Männern tauscht er sich in der Vätergruppe des Sozialarbeiters Torben über Probleme und Wünsche aus. Pers größter Traum: endlich seine Familie wieder zu vereinen. Ihre Mutter Christina, die ebenfalls lange drogenabhängig war, hat Ilse im Alter von sechs Monaten zuletzt gesehen. Obwohl man ihm abrät, möchte Per seine Tochter möglichst bald mit einem Wiedersehen überraschen. Von Torben erhält er den Auftrag, seine Erfahrungen als Vater mit der Videokamera zu dokumentieren.