Noah lebt mit Frau und drei Söhnen im Einklang mit der Natur und den Geboten seines Schöpfers. Dass die Menschen ihr Paradies verraten haben und ein Leben in Gewalt und Laster führen, steht für Noah außer Frage. Wie auch die Mission, die ihm sein Schöpfer durch Visionen vermittelt. Eine Sintflut soll den Menschen auslöschen, Noah eine Arche für seine Familie und alle Tiere bauen. Gnade, die auch Unschuldige unter den Lasterhaften retten würde, ignoriert Noah konsequent, bis ihn ein Wunder in seiner Familie zum Umdenken zwingt.
Noah lebt mit Frau und drei Söhnen im Einklang mit der Natur und den Geboten seines Schöpfers. Dass die Menschen ihr Paradies verraten haben und ein Leben in Gewalt und Laster führen, steht für Noah außer Frage. Wie auch die Mission, die ihm sein Schöpfer durch Visionen vermittelt. Eine Sintflut soll den Menschen auslöschen, Noah eine Arche für seine Familie und alle Tiere bauen. Gnade, die auch Unschuldige unter den Lasterhaften retten würde, ignoriert Noah konsequent, bis ihn ein Wunder in seiner Familie zum Umdenken zwingt.
Der Schöpfer lässt Noah wissen, dass er die Menschheit mit einer Sintflut auslöschen wird, und Noah soll eine Arche bauen. Visuell spektakuläre Nacherzählung der biblischen Urgeschichte vom Fall des Menschen und der Sintflut.
Noah ist ein gottesfürchtiger Mann, der mit seiner Frau Naameh und seinen drei Söhnen im Einklang mit der Natur lebt. Als er eines Nachts von einer schrecklichen Vision heimgesucht wird, sieht Noah dies als Zeichen Gottes. Alle Menschen werden sterben, durch eine noch nie dagewesene Flut. Nur Noah und seine Familie sind dazu auserkoren, mit einer selbstgebauten Arche den Tieren dieser Erde das Überleben zu sichern, indem jeweils ein Paar mit auf die Arche genommen wird. Entschlossen macht sich Noah an die Arbeit. Doch es gibt einen mächtigen König, der sich dem Urteil von Gott nicht unterwerfen will und der seine Armee schickt, um Noah aufzuhalten. Und auch Noahs Söhne zweifeln am göttlichen Auftrag ihres Vaters. Für seinen neuen Film hat Regisseur Darren Aronofsky keine geringere Vorlage als das Alte Testament gewählt. Mit monumentaler Erzählkraft interpretiert er die bekannte Geschichte Noahs, fügt jedoch Figuren hinzu, um so weitere inhaltliche Ebenen in die Story einzuflechten. So gelingt ihm ein Rekurs auf immer wieder brisant diskutierte Themen wie Evolution, religiöse Sinnsuche, die Selbstbestimmung des Menschen, bis hin zum Naturschutz. Denn Noah ist in Aronofskys Film nicht ein fremdgesteuerter Gottgesandter. Er ist ein Mensch, der Gefühle hat und im Zwiespalt mit seinem Gewissen steht. Wie üblich arbeitet Aronofsky auch bei NOAH mit einer Vielzahl an faszinierenden visuellen Ideen, mystische und religiöse Symbole finden sich an vielen Stellen, das Spiel mit Farbe, Licht, Schatten und Düsternis regiert das postapokalyptische Szenenbild. Russell Crowe ist die Idealbesetzung als Noah, der noch zu Beginn entschlossen und kraftvoll auftritt, zunehmend aber den inneren Kampf eines Zweifelnden ausficht. Die digitalen Effekte verkörpern auf überwältigende Weise die Urkräfte der Natur, bis hin zu einer denkwürdigen Ankunft aller Tiere auf der Arche und dem Ausbruch der Flut, der man nur staunend beiwohnen kann. NOAH ist ein bild- und tongewaltiges Epos über eine der ältesten Geschichten der Welt - mitreißend, imposant und künstlerisch visionär.